Auf zu neuen Ufern! Für unser 1. Internationales Handballturnier konnten wir renommierte Vereine aus ganz Europa gewinnen. Diese Vereine sind für ihre exzellente Jugendarbeit bekannt und haben zahlreiche bekannte Handballspieler hervorgebracht. Vom 30. August bis zum 1. September 2024 kämpfen insgesamt zehn Teams in den Altersklassen U15 und U17 um den Biber-Cup 2024.

Gespielt wird an allen drei Turniertagen sowohl in der Anhalt-Arena in Dessau als auch in der Elbe-Rossel-Halle in Roßlau. Der Eintritt ist für Kinder und Jugendliche frei, Erwachsene ab 18 Jahren zahlen für das Tagesticket 10,00 EUR und für das Turnierticket 20,00 EUR.

Turnier-Links
Partner und Unterstützer

Wir danken allen, die uns im Vorfeld und während der Umsetzung des Turniers unterstützen. Ohne euch ist ein Projekt in dieser Größenordnung nicht möglich. Ein besonderer Dank geht an unsere Akademie-Partner und die Sponsoren des Turniers.

Spielplan

U15 – Turnier

U17 – Turnier

Teilnehmende Clubs
  • HC Empor Rostock
  • JSpG SG Kühnau/DRHV 06
  • RK Celje
  • H71 Tórshavn
  • LUGI HF
  • Fivers WAT Margareten
  • SG Pforzheim/Eutingen
  • ORLEN Wisła Płock
  • Sélestat AHB
  • SG Pilatus Handball
  • Bergischer HC 06
  • Mittelhessen Youngsters

HC Empor Rostock

Infos zum Team:

Der Verein

Der HC Empor Rostock kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Vor der Wende noch unter dem Namen SC Empor Rostock gewann man insgesamt sieben DDR-Meisterschaften bei den Herren und drei bei den Damen. Auch international war man in den 80er-Jahren sehr erfolgreich. 1982 gewann mal neben den Europapokal der Pokalsieger auch die Europameisterschaft für Vereinsmannschaften. Nach der Wende spielten die Norddeutschen größtenteils in der 2. Handball-Bundesliga, aus der man zuletzt in der Saison 2022/23 abstieg.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Rostock und Handball ist eng verbunden mit einem Namen: Frank-Michael Wahl. Der gebürtige Rostocker trug fast seine gesamte Karriere über das Trikot der Rostocker. Mit Empor wurde er dreimal DDR-Meister, holte siebenmal den FDGB-Pokal und gewann 1982 den Europapokal der Pokalsieger und die Vereinseuropameisterschaft. In 344 Länderspielen erzielte der Olympiasieger von 1980 insgesamt 1412 Tore und ist damit der Rekordtorschütze der deutschen Auswahlmannschaften.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • Platz 5 Deutsche Meisterschaft Saison 21/22 (B-Jugend)
  • Platz 5 Deutsche Meisterschaft Saison 23/24 (B-Jugend)
  • Top 8 Deutsche Meisterschaft Saison 22/23 (A-Jugend)
  • Top 12 Deutsche Meisterschaft Saison 23/24 (A-Jugend)

JSpG SG Kühnau/DRHV 06

Infos zum Team:

Der Verein

Die Jugendspielgemeinschaft Kühnau/DRHV06 kurz JSpG Kühnau/DRHV06 besteht seit der Saison 2019/2020 und ist der Zusammenschluss der beiden führenden Handballvereine in Dessau-Roßlau. Die Kooperation bündelt die Kräfte im Nachwuchsbereich ab der E-Jugend und soll zukünftig noch weiter ausgebaut und professionalisiert werden.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Renārs Uščins begann seine Handballkarriere bei der SG Kühnau. Mit zwölf Jahren wechselte er nach Magdeburg auf die „Eliteschule des Sports“ und wurde beim SC Magdeburg weiter ausgebildet. Aktuell spielt er beim Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf. Als Kapitän der Juniorennationalmannschaft des DHB wurde er bei der U21-Weltmeisterschaft 2023 Weltmeister. Im April 2023 gab er sein A-Länderspieldebüt im Spiel gegen Schweden. Zudem spielte er mit der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris. Nebenher ist er Pate unserer Biber-Akademie.

RK Celje

Infos zum Team:

Der Verein

Der Rokometni Klub Celje (deutsch Handballklub Celje) ist ein Handballverein aus der slowenischer Stadt Celje. Der Verein entwickelte sich in den Jahren nach der Unabhängigkeit Sloweniens zum stärksten Verein des Landes und in der Folge zu einer der Top-Adressen im europäischen Handball. 2023 gewann die Männermannschaft zum 26. Mal in der Vereinsgeschichte die slowenische Meisterschaft.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Aleš Pajovič begann seine Handballkarriere in seiner Heimatstadt Celje beim slowenischen Serienmeister RK Celje. Der Rückraumspieler ist auch in Deutschland bekannt, wo er von 2011 bis 2013 beim SC Magdeburg und von 2013 bis 2015 beim TuS N-Lübbecke spielte. Seit 2019 ist er als Trainer der österreichischen Handballnationalmannschaft tätig.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • Slowenischer Meister 2023/24 (U17)
  • 3. Platz Slowenische Meisterschaft 2023/24 (U15)

H71 Tórshavn

Infos zum Team:

Der Verein

Der Sportverein H71 wurde 1971 in Hoyvík, einem Stadtteil der Hauptstadt Tórshavn, gegründet. Handball war neben Tischtennis die dominierende Sportart, obwohl der Verein gar keine Sporthalle hatte. Trainiert wurde draußen, erst 2002 konnte die eigene Sporthalle eingeweiht werden, die seitdem das Zentrum aller Aktivitäten des Vereins ist. Insgesamt wurde der Verein 5-mal Färöischer Meister.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Elias Ellefsen á Skipagøtu spielte ab seinem 14. Lebensjahr Handball. Sein erster Verein war H71 Hoyvík in der Hauptstadt Tórshavn, wo bereits sein Vater aktiv war. In der Saison 2018/19 sammelte er erste Erfahrung in Dänemark bei Skanderborg Håndbold, ehe er wieder für eine Saison auf die Färöer zurückkehrte. Mit Hoyvík nahm Ellefsen am EHF Challenge Cup 2019/20 teil. Zur Saison 2020/21 wechselte der Spielmacher in die erste schwedische Liga, die Handbollsligan, zum IK Sävehof, mit dem er 2021 die Meisterschaft und 2022 den schwedischen Pokal gewann. Zur Saison 2023/24 wechselte er zum deutschen Verein THW Kiel, mit dem er 2023 den DHB-Supercup. Bei der U21-Weltmeisterschaft 2023 in Deutschland und Griechenland erreichte er mit seiner Auswahl den 7. Platz und wurde als bester Mittelmann ins All-Star-Team gewählt. Bei der Europameisterschaft 2024 schied er mit Färöer nach Niederlagen gegen Slowenien und Polen sowie einem Unentschieden gegen Norwegen in der Vorrunde aus und belegte den 20. Rang. In allen drei Spielen kam er zum Einsatz und warf 23 Tore.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • Verein mit den meisten Erfolgen in den letzten 15 Jahren auf den Färöer-Inseln
  • Sieger Partille Cup 2022 (U14)

LUGI HF

Infos zum Team:

Der Verein

Lugi Handboll (LUGI HF) ist ein schwedischer Handballverein in Lund. Die Handballsektion des Sportvereins LUGI (Lunds Universitets Gymnastik och Idrottsförening) wurde 1941 gegründet und betreibt Herren- und Frauen-Mannschaften. Die erste Herren-Mannschaft sowie die erste Frauen-Mannschaft (seit 2006) spielen in der jeweils höchsten schwedischen Spielklasse. Bei den Männern feierte man 1980 die schwedische Meisterschaft, den Damen gelang dies 1995.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Kim Ekdahl Du Rietz ist ein ehemaliger schwedischer Handballspieler, der im Alter von 16 Jahren für den Erstligisten Lugi HF in der schwedischen Eliteserie debütierte. Nach einem kurzen Abstecher zum HBC Nantes in Frankreich wechselte er zur Saison 2012/13 in die Handball-Bundesliga zu den Rhein-Neckar Löwen, mit denen er zweimal Deutscher Meister wurde und einmal den DHB-Pokal gewann. Zudem gewann er mit Paris Saint-Germain die französische Meisterschaft 2019 und 2020. Für die schwedische Nationalmannschaft bestritt er insgesamt 96 Länderspiele, in denen er 274 Tore erzielte.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • 2. und 4. Platz bei den schwedischen Jugendmeisterschaften 2023

Fivers WAT Margareten

Infos zum Team:

Der Verein

Die Fivers WAT Margareten (eng. Fünfer) sind ein Herren-Handballverein aus Margareten, dem 5. Wiener Gemeindebezirk. Hiervon leitet sich der Name der Fivers ab. Die Fivers gehören mit zu den stärksten Handballmannschaften Österreichs und stehen im harten Konkurrenzkampf mit der Vorarlberger Mannschaft Alpla HC Hard. Im Jahr 2011 konnten sich die Fivers im Finale der Handball Liga Austria gegen den damaligen Serienmeister Bregenz Handball durchsetzen und gewannen damals erstmals die österreichische Meisterschaft. Weitere zwei Meisterschaften feierte man 2016 und 2018. Den letzten nationalen Titel gewann man 2021, als man österreichischer Cupsieger wurde.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Ein auch in Deutschland bekanntes Gesicht, der bereits in der Jugend für die Fivers spielte, ist Mykola Bilyk, der aktuell beim THW Kiel unter Vertrag steht. Kurz nach seinem 16. Geburtstag debütierte Bilyk an der Seite seines Vaters in der ersten österreichischen Liga im Trikot der Wiener. Nach seiner ersten Saison bei den Margaretnern wurde er von der Liga als „Newcomer des Jahres“ ausgezeichnet. Am 4. März 2014 debütierte er im Alter von nur 17 Jahren im österreichischen Nationalteam und hat seitdem in 100 Länderspielen mitgewirkt und dabei 445 erzielt.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • Gewinn von vier nationalen Jugendmeisterschaften in der Saison 2023/24 (standen dabei in sechs von sieben Meisterschaftsendspielen)
  • seit 2004 hat man den österreichischen Nachwuchspreis bereits 20 Mal erhalten

SG Pforzheim/Eutingen

Infos zum Team:

Der Verein

Die SG Pforzheim/Eutingen ist ein Verein aus dem Nordwesten Baden-Württembergs und wurde 2007 gegründet. Die Spielgemeinschaft entstand aus der vorherigen Handballspielgemeinschaft der TV Eutingen und dem TB Pforzheim, die beide jeweils 1879 gegründet wurden. Diese Spielgemeinschaft wurde 1996 beschlossen, aber 2007 wieder aufgelöst. Danach bestand der Verein selbstständig aber in enger Zusammenarbeit mit dem TV Eutingen. Die bestimmte Vereinspartnerschaft ermöglicht, dass alle Mitglieder der SG Pforzheim/Eutingen auch Mitglieder des TV Eutingen sind und alle Mannschaften in den jeweiligen Spielklassen unter dem Namen SG Pforzheim/Eutingen spielen dürfen. Seit der Saison 2018/19 spielt die 1. Herrenmannschaft in der 3. Liga Süd und verpasste 2021/22 den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Patrick Groetzki gehört, neben Uwe Gensheimer, wohl zu den bekanntesten Geischtern der Rhein-Neckar Löwen und der deutschen Nationalmannschaft. Dabei begann seine Karriere in dem Heimatverein seiner Eltern SG Pforzheim/Eutingen und durchlief sämtliche Kinder- und Jugendmannschaften. 2007 folgte dann sein erster und einziger Wechsel seiner Karriere zu den Rhein-Neckar Löwen. Dort gewann er mit der A-Jugend die deutsche Meisterschaft sowie in den Saisons 2015/16 und 2016/17 den Meistertitel mit den 1. Herren in der Handball-Bundesliga. Seit 2018 ist Groetzki Rekordspieler der Löwen in der Bundesliga und feierte 2023/24 sein 500. Bundesliga Spiel gegen den Bergischen HC 06 im Dress der Löwen.

Mit seinem Wechsel zu den Löwen erfolgte auch die Berufung in die Junioren Nationalmannschaft und zwei Jahre später die in die A-Nationalmannschaft. Durch die Berufung bei der Weltmeisterschaft 2023 wurde Groetzki deutscher Rekordteilnehmer mit Silvio Heinevetter und führt seitdem gemeinsam mit Christian Schwarzer die Statistik mit den meisten Spielen eines Deutschen bei einer Weltmeisterschaft an.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • seit 2012 nahm man insgesamt zehnmal an den Deutschen Meisterschaften der A- und B-Jugend teil

ORLEN Wisła Płock

Infos zum Team:

Der Verein

SKF Wisla Plock ist ein polnischer Handballverein, der 1964 als Handballabteilung des Mehrsektionsvereins Wisła Płock gegründet wurde. Diese Handballabteilung ist einer der besten und erfolgreichsten polnischen Handballvereine. So feierten die Profis in diesem Jahr ihre insgesamt achte Meisterschaft, waren Gewinner des polnischen Pokals und mehrfache Teilnehmer der European Champions League und European League.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Adam Zbigniew Wiśniewski hat während seiner gesamten Handballkarriere bei Wisla Plock gespielt und lief 157-mal für die polnische Nationalmannschaft auf. Von 2017 bis 2023 war er zudem Präsident des Vereins.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • der Jahrgang 2010 ist Meister der Woiwodschaft Masowien (polnischer Verwaltungsbezirk, vergleichbar mit unseren Bundesländern)
  • der Jahrgang 2008 3. Platz bei den polnischen Meisterschaften

Sélestat AHB

Infos zum Team:

Der Verein

Der Club wurde im Jahr 1967 als SC Sélestat Handball gegründet. Nach einigen Jahren in den unteren Ligen wurde der Verein in der Saison 1978/79 Meister der 3. Liga und stieg danach in die 2. Liga auf. In der Saison 1989/90 schaffte der Club den Sprung in die höchste französische Spielklasse. Aufgrund seines für die „Ligue 1“ verhältnismäßig kleinen Budgets begann der Verein früh auf die eigene Jugendarbeit zu setzen und brachte nicht nur einige bekannte Handballer heraus, sondern konnte auch zwei nationale Meisterschaften mit der U18 feiern.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Thierry Omeyer wechselte im Alter von 17 Jahren zu Sélestat AHB und trug von 1994 bis 2000 das Trikot des Vereins aus dem Elsass. Mit der französischen Nationalmannschaft wurde der weltbekannte Torhüter 2008 und 2012 Olympiasieger, 2001, 2009, 2011, 2015 und 2017 Weltmeister sowie 2006, 2010 und 2014 Europameister. Gleich viermal gewann der Welthandballer von 2008 in seiner Karriere die Champions League und konnte zahlreiche nationale Titel mit dem THW Kiel, Paris Saint-Germain und Montpellier HB feiern.

SG Pilatus Handball

Infos zum Team:

Der Verein

Die SG Pilatus-Handball ist das Nachwuchsförderungsprojekt des HC Kriens, Borba Luzern und TV Horw. Die Kooperation der drei Vereine besteht bereits seit 2009. Die besten Nachwuchsspieler im Alter von 13 bis 18 Jahren bilden stufengerechte Mannschaften und sind seit dem Bestehen der SG Pilatus durchgehend in den interregionalen Spielklassen vertreten. Seit Sommer 2018 ist mit Handball Emmen ein weiterer Verein aus der Region Teil der SG Pilatus Handball.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Der Prototyp des Projektes ist Adrian Blättler. Der Linksaußen kam vom HC Kriens zur SG Pilatus-Handball, durchlief dort sämtliche Juniorenstufen und war zudem U-Nationalspieler. Nach seiner Juniorenzeit kam Blättler zwischenzeitlich in der 1. Liga-Mannschaft der SG zum Einsatz, von wo er den Sprung in den NLA-Kader schaffte. Im Herbst 2017 wurde er vom damaligen Nationaltrainer Michael Suter erstmals für Länderspiele mit der A-Nationalmannschaft nominiert. In der Saison 2023/24 spielte er beim GC Amicitia Zürich.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • in allen Juniorenkategorien (U13 Elite – U19 Elite) mehrfacher Schweizer Meister

Bergischer HC 06

Infos zum Team:

Der Verein

Der Bergische HC setzte sich 2006 aus den klassenhöchsten und populärsten Teams, die SG Solingen und der LTV Wuppertal, in der Region zusammen. Mit der Zweitligalizenz der SG Solingen ging der neu gegründete BHC in der Saison 2006/07 als Zweitligist an den Start. Seit her spielten das Team an der Spitze der 2. Bundesliga Süd bis 2010/11 der Aufstieg in die „stärkste Liga der Welt“ gelang, allerdings stieg man nach nur einem Jahr wieder ab. Nach der Wiedereinführung der eingleisigen 2. Bundesliga gelang dem Bergischen HC die Meisterschaft und den Wiederaufstieg in die 1. Handballbundesliga. Nach Jahren des auf und ab gelang es in der Saison 2018/19 dem Team sich fest in der 1. Liga zu etablieren bis letzte Saison der erneute Abstieg in die 2. Bundesliga feststand.
In der Jugend setzen sie ein erfolgsorientiertes Konzept durch, wobei die Nachwuchs-Mannschaften in den höchsten Spielklassen vertreten sind, und bringen regelmäßig neue Talente hervor.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Sebastian Hinze war ein 1,83 Meter große Kreisläufer, der seine Karriere bei LTV Wuppertal und SG Solingen startete. Nach der Fusion der beiden Vereine 2006 zum Bergischen HC 06 spielte er dort bis zu seinem Karriereende 2011 und stieg am Ende seiner Spielerlaufbahn mit dem BHC in die 1. Bundesliga auf. Schon zu seiner aktiven Zeit arbeitete Hinze als Trainer im Jugendbereich des BHC und wurde dort 2010 Jugendkoordinator. Mit der Beurlaubung von Trainer Hans-Dieter Schmitz übernahm Hinze für die letzten drei Spieltage das Amt des Cheftrainers, welches er ab der Saison 2012/13 fest übernahm. Als Trainer schaffte er mit dem BHC den Aufstieg in die 1. Liga. Ab der Saison 2022/23 übernahm er schließlich das Traineramt der Rhein-Neckar Löwen, bei denen er bis heute unter Vertrag ist.

Mittelhessen Youngsters

Infos zum Team:

Der Verein

Der 1904 gegründete TSV Dutenhofen und den 1909 gegründeten TV Münchholzhausen bildeten 1992 die Handballsspielgemeinschaft Dutenhofen/Münchholzhausen, der spätere Stammverein der HSG Wetzlar. In der Saison 1997/98 gelang der Spielgemeinschaft den Aufstieg in die 1. Bundesliga, wobei sie ab der Saison 1999/2000 als HSG D/M Wetzlar auftraten und ab 2004 endgültig als „HSG Wetzlar“. Ein sehr erfolgreiches Jahr war 1997, dort zog man in das Finale des DHB-Pokals gegen den TBV Lemgo ein, auch wenn man das Spiel verlor, qualifizierte man sich für den Europapokal. Nach insgesamt 6 Siegen und 4 Niederlagen gewann man am Ende den Europapokal der Pokalsieger 1997/98.

Im Nachwuchs startet die HSG Wetzlar unter dem Namen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen und war auch dort erfolgreich. Seit der Gründung der A-Jugend-Bundesliga qualifizierte sich die HSG jedes Jahr dafür und gewann Jugendübergreifend insgesamt 5-mal die deutsche Jugendmeisterschaft.

Bekannter Spieler aus dem Verein

Till Klimpke stammt aus einer Handballfamilie und ist der Sohn von Wolfgang Klimpke. Im Alter von 6 Jahren begann er mit dem Handballspielen bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, dem Stammverein der HSG Wetzlar. Klimpke durch lief dort alle Jugendmannschaften, bis er in der Saison 2018/19 den Sprung in die 1. Mannschaft der HSG Wetzlar schaffte. In der Jugend wurde Till Klimpke 2015 Deutscher A-Jugend-Vizemeister und zwei Jahre später Deutscher A-Jugend-Meister. Auch in den U-Nationalmannschaften war Klimpke vertreten und gewann 2016 mit der U18 die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft. Sein Debüt für die A-Nationalmannschaft bestritt er am 12. Juni 2019 gegen Israel.

Die größten Erfolge im Nachwuchsbereich der letzten Jahre

  • seit 2021 spielt die U19 in der Junioren-Bundesliga
  • die U17 und die U15 ist im Kampf um die Hessenmeisterschaft sowie die Deutsche Meisterschaft vertreten