Am Freitag ist es endlich soweit: Das 1. Internationale Handballturnier in Dessau-Roßlau startet. Mit dabei ist auch Leon Merten, der für die U17 der Jugendspielgemeinschaft Kühnau/DRHV 06 antreten wird. Wir haben Leon beim Training abgepasst und ihm ein paar Fragen zum bevorstehenden Beaver Cup 2024 gestellt. Leon ist 16 Jahre alt und wechselte in der letzten Saison vom HBC Wittenberg zur JSpG Kühnau/DRHV 06.
Habt ihr euch im Training speziell auf den Beaver Cup 2024 vorbereitet?
Leon Merten: Speziell auf das Turnier haben wir uns nicht vorbereitet. Wir befinden uns mitten in der Saisonvorbereitung. Die Teilnahme am Beaver Cup ist für uns ein wichtiger Gradmesser, um unseren aktuellen Stand zu überprüfen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren. Das Turnier ist somit ideal platziert, kurz vor dem Start unserer Regionalliga-Saison.
Was sind deine persönlichen Ziele für das Turnier? Gibt es etwas, was du dir für die drei Tage vorgenommen hast?
Leon Merten: Mein Ziel ist es, dass wir uns als Team gut präsentieren, unser Können unter Beweis stellen und versuchen mit den europäischen Top-Teams mitzuhalten. Natürlich möchte ich auch persönlich meine beste Leistung abrufen, alles geben, um jedes Spiel zu gewinnen.
Wie fühlt es sich an, gegen internationale Mannschaften anzutreten? Gibt es ein Team, auf das du dich besonders freust?
Leon Merten: Es ist ein besonderes Gefühl. Für mich ist es das erste Mal, dass ich gegen internationale Mannschaften spiele und bin deshalb schon ein bisschen aufgeregt. Aber insgesamt überwiegt die Vorfreude auf das Turnier. Ich freue mich auf alle Begegnungen, besonders aber auf die Spiele gegen Lugi HF und H71 Tórshavn.
Was war bisher dein schönstes Erlebnis im Handball, und was möchtest du zukünftig erreichen?
Leon Merten: Ein besonderer Moment war es, in der Bundesliga-Qualifikation zu spielen. Es war das erste Mal, dass ich an einem solchen Turnier teilgenommen habe. Der bisher schönste Moment war jedoch, als ich mit meinem früheren Verein HBC Wittenberg Unentschieden gegen den SV Langenweddingen spielte. Damals waren sie noch ungeschlagen und selbst der SC Magdeburg konnte sie nicht bezwingen.
Was zeichnet euer Team aus?
Leon Merten: Uns zeichnet aus, dass wir immer zusammen halten, niemals aufgeben und immer bis zum Schluss kämpfen. Zudem sind wir ein ausgeglichenes Team, das von der Bank wechseln kann, ohne dass es zu einem Leistungsabfall kommt.